Klimaschutz durch Einsatz von LED-Straßenleuchten 2013/14
Im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat sich die Hansestadt Herford in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Jülich auch in den Jahren 2013/14 an dem Einsatz energieeffizienter LED-Straßenleuchten beteiligt.
Durch den Austausch von 148 veralteten Leuchten mit Quecksilberdampflampen gegen energieeffiziente LED-Leuchten mit 106 W statt 250 W, 66 W statt 125 W und 22 W statt 80 sowie Leistungsreduzierung um 50 % in den verkehrsarmen Nachtstunden von 20 Uhr bis 6 Uhr wurde eine jährliche Einsparung von rund 63.400 kWh elektrischer Energie erreicht. Dies entspricht einer CO2-Minderung von rd. 750 Tonnen über die Laufzeit von 20 Jahren.
Die Maßnahme wurde mit 20 % Bundesmitteln vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Folgendes Vorhaben wurde im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit von der Hansestadt Herford umgesetzt:
Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Hansastraße, Engerstraße, von Niederstraße bis Obere Kreienbrede, Bünder Straße von Sophienstraße bis B 239, Salzufler Straße von Brunnenstraße bis OD-Ende und Fußwege in den Bereichen Hamscheberg, Kiefernweg, Elverdissen und Lübbertor.
Ausführung durch: Westfalen Weser Netz AG
Laufzeit des Vorhabens: 01.09.2013 bis 31.08.2014
Förderkennzeichen: 03KS5872